Genussregion Bodensee
Nicht nur am deutschen Ufer des Bodensees hat sich eine Genussregion für Feinschmecker entwickelt, die eine kulinarische Reise mehr als wert ist. Allem voran zählt die Bodenseeregion zu den klimatisch besten Anbaugebieten für Obst. Über 200.000 Tonnen Äpfel werden jedes Jahr auf den 7.000 Hektar Anbaufläche geerntet. Die knackig-frischen Früchte gibt's nicht nur als Tafeläpfel, sondern auch zu leckere Säfte und Schnäpse. Rund 320 Hektar Anbaufläche stehen am Bodensee den Birnen zur Verfügung und auch Kirschen, Zwetschgen, Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren aus kontrolliert-ökologischem Anbau schmecken frisch vom Baum und Strauch, als Marmelade, auf dem Kuchen und als Schnaps. |
Auf dem „Genießerweg“ werden Obst und Weinreben mit allen Sinnen erlebbar. Wo es guten Wein gibt, ist meist auch die gute Küche nicht weit: In Überlingen schwelgen Gourmets im siebten Himmel: Sie lassen sich dort von den Linzgau-Köchen verwöhnen, eine Gilde von Spitzenköchen, denen der beste Ruf vorauseilt. Ob fangfrischer Bodensee-Fisch, heimisches Wild, knackige Salate mit Kräutern oder herrliches Gemüse – sie zaubern aus den klassischen Zutaten der Bodensee-Küche ihre schmackhaften Köstlichkeiten. Der bekannteste und beliebteste Speisefisch aus dem Bodensee ist der Felchen. Wer möchte, kann einen der unzähligen Bodenseefischer vor Tagesanbruch auf den See hinaus begleiten und seinen „Catch of the day“ einholen. Einen Hochgenuss versprechen auch die diesjährigen Aktionswochen des beliebten Projekts „Salemertal genießen“: Gestartet wurde mit Lammspezialitäten, gefolgt von den Spargelwochen, Salaten und Gemüse frisch von den Feldern folgen im Juli. Bleiben noch die Städte mit ihren hübschen Cafés, gemütlichen Gaststätten und hervorragenden Restaurants. An der Uferpromenade von Lindau beobachten Genießer auf den zahlreichen Sonnenterrassen das maritime Treiben im Hafen, das Bergpanorama vor Augen und die milde Seebrise auf der Haut. |
(c) Magazin Frankfurt, 2024