Besser hören mit newgen Akku-Hörverstärker

Gerade jetzt im Beethoven-Jahr 2020 sind viele Musikfreunde auf das Thema Schwerhörigkeit gestossen worden, denn der große Komponist litt in der zweiten Hälfte seines Lebens daran und war am Ende fast mit Taubheit geschlagen. Hätte Beethoven ein Vierteljahrtausend später gelebt, hätte er zumindest die Möglichkeit gehabt, mit Hilfe von technischen Errungenschaften seine Schwerhörigkeit zu reduzieren.

Doch es ist keinesfalls einfach, die Menschen zur Behandlung zu animieren, denn viele empfinden es als eine Schmach, schwerhörig zu sein. Dabei sind die modernsten Geräte nur noch wenige Millimeter groß. Nach einer neueren Untersuchung des Online-Portals Statista tragen bei uns in Deutschland gut 2,2 Millionen Menschen ein oder zwei Hörgeräte. Hörgerätekakustiker gehen allerdings davon aus, dass viel mehr Schwerhörige unbehandelt herumlaufen. Durchschnittlich gingen Betroffene erst nach mehr als sechsjährigem Leiden zum Fachmann, meist nachdem der Druck der Familie oder von guten Freunden zu groß geworden ist. Traurig aber wahr: Wären sie rechtzeitig gekommen, wäre Ihnen jahrelanges Leiden erspart geblieben und man hätte früher gegen den Hörverlust ankämpfen können.

Auch viele Ältere empfimnden das Tragen von Hörgeräten als ein Makel, den vior allem Greise tragen. Dabei haben nicht wenige in jungen Jahren einen eigenen Anteil daran gehabt, dass sich das Hörvermögen verschlechtert hat, indem man zu laut Musik gehört hat oder auf anderer Weise dem Gewhör geschadten hat. Viele akzeptieren einfach nicht, dass sie schlecht hören und schieben die Schuld den anderen zu, die zu leise reden. Wer sich selbst noch als Berufsjugendlicher in den besten Tagen sieht (wie Thomas Gottschalk in der TV-Werbung), der kann und will sich oftmals nicht eingestehen, dass er Unterstützung braucht.

Wer dann endlich den Weg zum Hörgeräteakustiker gefunden hat, ist meist erstaunt darüber, wie gut man zwischenzeitlich das Tragen kaschieren kann und welchen Gewinn an Lebnesqualität richtiges Hören mit sich bringt. Sie verstehen dann meist nicht mehr, warum sie nicht schon viel früher Hilfe gesucht haben und die Entscheidung um vergeudete Jahre hinausgeschoben haben. Dabei ist ein früher Gang zum Akustiker nicht nur mit einer Steigerung der Lebensqualität verbunden, sondern kann auch dem Hörverlust entgegenwirken, der behandelt zu einer Gewöhnung an das technisch unterstütze Hören führt.

Wer sich damit Zeit lässt, erlaubt es dem Körper neuronaler Strukturen zurückzubauen und so das Hören zu verlernen. Denn um gut zu hören, müssen wir Sprache und andere Informationen verarbeiten und damit verstehen. Wer niochts hört, kann nichts verarbeiten. Das Gerhirn verlernt, Sprache zu verarbeiten. Das erneute Hören-Lernen ist keineswegs banal. Es bedarf eines dauerhaften Trainings, gerade in den ersten Wochen und Monaten, wenn man sich noch an das Gerät und das bessere Hören gewöhnen muss. Viele Hörgeräteakustiker stellen deshalb in den Anfangstagen des neuen Hörgeräts die Verstärkung zurück und steigern sie erst Schritt für Schritt, damit der Schwerhörige sich langsam daran gewöhnen kann, mehr und mehr zu hören und nach und nach mehr und mehr zu verstehen. . Es ist ein bisschen wie Sport, wo man auch nicht gleich zu Beginn die größten Anforderungen an den Körper stlellt, sondern sich nach und nach herantastet, um nicht Schiffbruch zu erleiden. Würde man beim Hörgerät gleich auf die eigentöich notwendige Stufe gehen, würden viele Betroffene das Bombardement an neuen Reizen nicht positiv aufnehmen und die Gefahr, dass das Hörgerät dann nicht konsequent getragen wird, ist sehr groß. Gerade die oft dauerhafte und massive Musikbeschallung durch MP3-Spieler und Ohrhörer trägt dazu bei, dass immer mehr jüngere Menschen Probleme mit dem Hören bekommen. Gerade dort ist die Angst vor Stigmatisierung riesig, kann aber eiigentlich durch moderen und trendige Hörgeräte geonmmen werden.

Zwar ist es heute nicht mehr ganz so wichtig gut zu hören, um zu überleben, wie für unsere Urahnen, die die Gefahr möglicht frühzeitig hören, sehen oder riechen mussten, doch nutzte man schon seit mehreren Jahrhunderten Hörhilfen, wie Hörrohre, die die eigene Ohrmuschel um ein Vielfaches ausweiten können. Gerade ältere Menschen hörten oft hohe Töne nicht mehr so gut. Erst die moderne Technik im späten 19. Jahrhundert brachte dann mit der Erfindung des Telefons einen elektronischen Klangverstärker auf den Markt. Vom Bauprinzip hat sich seit damals nur wenig geändert, aber hinsichtlich der Größe wurden sie quasi geschrumpft: mit einem Mikrofon wird der Schall eingefangen, mit einem Lautsprecher wird er wiedergegeben.

Vor über 50 Jahren kam dann auch das erste Grät auf den Markt, dass man im Ohr tragen konnte. Damals war der Knopf im Ohr noch recht großm aber mit der 15 Jahre später ewinsetzenden Digitalsierung konnte man von Jahr zu Jahr die Qualität steigern und/oder die Größe weiter verringern. Heute können sich einige von ihnen schon als echte High-End-Lifestyle-Produkte sehen lassen, ob minimiert hinter dem Ohr oder im Ohr. Via Bluetooth kann man zum Smartphone schalten, Musik streamen oder sich mit dem Smart-TV verbinden. Einige Geräte sind auch schon mit moderner Akkutechnik ausgestattet, so daß man nicht alle Nase lang die kleinen Batterien austauschen muss, was gerade für Ältere wohl die stärkste Belastung bei der Nutzung eines Hörgeräts darstellt. Viele moderene (und kostspieligere) Geräte arbeiten mit mehreren Mikros und können unterschiedliche Hörsituationen, in denen wir uns befinden erkennen und sich automatisch anpassen. Wenn das Gerät merkt, dass wir in einem Konzert wsitzen, werden Sprach- und Störgeräusche weitgehend unterdrückt und die wichtige Musik optimiert. Auch bei Unterhaltungen mit einem Gegenüber können so Umgebungsgeräusche wirksam unterdrückt werden. Im Prinzip ändert sich wenig im Vergleich zu Tragen von Kopfhörern.Auch viele ältere Nutzer lieben die Möglichkeit, die ihnen die Verbindung mit dem Smartphone oder dem gerne für Skype-Anrufe mit der Familie benutzten Tablet bietet. Beim Hörgeräteakustiker merkt man schnell, dass man in einer neuen Zeit angelangt ist. Statt an kleinen Schrauebn zu drehen, schließt der das Hörgerät an seinen Rechner an und kann dort - wie der Automechaniker in der Werkstatt - die Nutzung auslesen und entsprechend den Bedürnissen des Kunden anpassen. Wer mag, kann mit der passenden App auf dem Telefon einiges selbst regulieren oder darüber manchmal sogar den Akustiker um Ferndiagnose bitten. Brave new world!

Für viele sind die gut zwei Stunden, die man für ein gründliches Erstgespräch einplanen sollte aber eine Barriere. Dort wird nach einem Hörtest beim Gespräch ermittelt, was der Kunde benötigt. Leider sind viele Extrawünsche, wie das automatische Erkennen verschiedener Hörsituationen, die Bluetooth-Anbindung oder die Verwendung eines Akkus noch recht kostspielig. Zwar übernimmt die Gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für ein Basisgerät im Wert von rund 800 Euro gegen eine Selbstbeteiligung von 20 Euro, doch kommt man bei relativ normalen Ansprüchen an ein Hörgerät schnell auf eine Zuzahlung von 1.000 bis zu 3.500 Euro - wohlgemerkt pro Gerät. Hat man Hörprobleme auf beiden Ohren verdoppelt sich der Betrag damit, denn es macht keinen Sinn unterschiedliche Geräte zu kaufen. Der Kunde hat die Wahl zwischen In- oder Hinter-dem-Ohr- Geräten, akkubetriebenen Varianten und digitalen Möglichkeiten.

Die Behandlung ist wichtig, um den sozialen Rückzug zu verhindern, der durch die mit dem Hörern verbundenen Anstrengung und der Selbstverunsicherung einhergeht. Auch ist Schwerhörigkeit nach Ansicht der Mediziner der wichtigste Risiikofaktor bei der Erkrankung an Demenz und könnte mit einem einem Hörgerät signifikant um fast ein Fünftel reduziert werden. Auch bei Telefonaten ist die Verwendung eines passenden Hörgeräts wichtig und sorgt dafür, dass Ältere weniger schnell vereinsamen.

Wer auch zu der Gruppe derjenigen gehört, die es lieber nicht wahrhaben wollen, schlecht(er) zu hören, kann auch zum vergleichsweise niedrigen Preis erst einmal testen, ob ein Hörgerät für ihn der richtige Weg ist, ohne gleich längere Besuche beim HNO-Arzt oder Hörgeräteakustiker einplanen zu müssen. Der für seine günstigen Preise bekannte Versanhändler Pearl aus dem Markgräflerland bietet beispielsweise für knapp 75 Euro (im Doppelpack für ein recht hochwertiges digitales newgen medicals Euro) Hörgerät an. Das Highend-Hörgeräte Modell: HV-735 ist klein und kann unauffällig hinter dem Ohr getragen werden. Es bietet fünf Lautstärke-Stufen und gibt die Umgebung arm an Störgeräuschen mit minimaler Verzerrung wider. Mit Ohrpass-Stücken in drei Größen kann man sie problemlos an das eigene Ohr anpassen. Das Gerät funktioniert mit integriertem Akku ohne Batterien und kann bequemes per USB in der Transport- und Aufbewahrungsbox geladen werden. Der leistungsstarke Akku sorgt für bis zu 13,5 Stunden Laufzeit. Mit vier Kanälen und großem Frequenz-Umfang kann man Gespräche besonders gut verfolgen - mit einer Verstärkung von bis zu 35 dB. Gleichzeitig wird störendes Rauschen bestmöglich unterdrückt.

(c) Magazin Frankfurt, 2024