Petrischak, Expedition Artenvielfalt

Der Autor Hannes Petrischak leitet in der Heinz Sielmann Stiftung den Geschäftsbereich Naturschutz. Als promovierter Biologe begeistert er sich insbesondere für die faszinierenden Lebensweisen von Insekten, aber auch für das System Erde und nachhaltige Entwicklung. Von 2010 bis 2016 war er Geschäftsführer der Stiftung Forum für Verantwortung, war Lehrbeauftragter an den Hochschulen in Kiel und Saarbrücken und lehrt aktuell am Umwelt-Campus Birkenfeld. Seinen Co-Autor Josef H. Reichholf kennt bereits ein breites Publikum als Autor zahlreicher Sachbücher. Als Professor an der TU München lehrte er 30 Jahre lang Ökologie und gehört laut Cicero zu den 40 prominentesten Naturwissenschaftlern Deutschlands. 2007 erhielt er den Siegmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa.

»Für den Erhalt der Artenvielfalt sind die Landschaften der Heinz Sielmann Stiftung unentbehrlich!« sagt Reichholf . Dass vom Menschen übernutzte Naturräume zu Hotspots der Artenvielfalt werden können, klingt zwar unglaublich, wird in Brandenburg aber bereits Realität:

Dort werden Flächen, auf denen vor wenigen Jahren noch nach Kohle geschürft wurde oder auf denen Panzer rollten, zu Orten der natürlichen Vielfalt. Die Heinz Sielmann Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, derartige Landschaften zu erhalten und zu entwickeln, denn sie bieten einzigartige ökologische Nischen für das Überleben seltener Insekten-, Amphibien- oder Vogelarten. Das Buch stellt diese Schatzkammern der Natur mit einer Vielzahl exzellenter Fotos vor, erzählt Geschichten über ihre artenreiche Flora und Fauna und diskutiert zentrale Fragen des Naturschutzes.

Hannes Petrischak, Expedition Artenvielfalt, oekom, Hardcover, 208 Seiten, ISBN 978-3-96238-109-7, 29 Euro

Rechtlicher Hinweis Buch

Das Buch wurde uns vom Verlag kostenfrei als PDF, eBook oder Printausgabe zur redaktionellen Besprechung zur Verfügung gestellt. Durch Verlinkung zu Amazon.de oder anderen Online-Händlern erhalten wir beim Kauf eine Provision, die unsere für den Leser kostenfreie redaktionelle Arbeit ermöglicht. Ein bezahlter Werbeauftrag des Verlags liegt nicht vor.

(c) Magazin Frankfurt, 2024