Leckerer Adventskalender aus der Manufaktur
Man braucht nicht mehr unbedingt ein Kind zu sein, um sich an Süßigkeiten und Schokolade zu erfreuen. Das merkt man alljährlich spätestens im Spätherbst, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie man seine Liebsten in der kühlen und dunklen Adventszeit mit ein paar Stimmungsaufhellern erfreuen kann. Waren es lange Zeit vor allem die Kinder, die durch mit kleinen Schokoladestücken gefüllte Adventskalender in den letzten dreieinhalb Wochen vor dem Christkind Tag für Tag aufs Neue verwöhnt wurden, hat der Handel inzwischen auch die Erwachsenen als Liebhaber dieser tagtäglichen kleinen Geschenke entdeckt. Da gibt es Adventskalender mit Beauty-Produkten, Adventskalender mit verschiedenen Bieren, Spirituosen oder Gewürzen, ja sogar Socken und Liebesspielzeug für Sie und Ihn findet sich heutzutage separat verpackt in manchem Adventskalender wieder. Ein Kölner Uhrenhändler hat im vergangenen Jahr den vielleicht teuersten Adventskalender der Welt angefertigt, bei dem sich hinter den 24 Türchen diverse Luxusuhren, darunter einige Sammlerstücke verstecken. Kunden für den knapp 2,5 Millionen Euro teuren Kalender soll es wohl sowohl in Russland wie im Nahen Osten gegeben haben. |
Vor einigen Jahren hat er das Stammhaus mit hohen Investitionen zu einer multimedialen Plantagenwelt erweitert, die sich zum wahren Touristenmagnet entwickelt hat und vor Corona mehr als eine Million Besucher im Jahr begrüßen durfte, die alle fasziniert an der „längsten Pralinentheke der Welt“ die bis zu 250 Variationen bestaunen und einige davon mit nach Hause zu nahmen und dafür rund 20 Euro berappten. Mit solchen Angeboten gewinnt man Kunden und manche davon haben anschließend im Internet, in dem Rausch mit einem großen Angebot vertreten ist, nachgeordert. |
(c) Magazin Frankfurt, 2024