Als Hommage an 500 Jahre Brautradition nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 bringt die Welde Braumanufaktur aus Plankstadt jetzt die siebte Edition seines Jahrgangbiers auf den Markt. Braumeister Stephan Dück hat sich dafür in aller Welt auf die Suche nach dem besten Hopfen gemacht. Fündig geworden ist er in der Hallertau, dem seit 1912 größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt.
Das passt gut, dass zum Jubliäum des Reinheitsgebots auch ein Hopfen aus Deutschland verwendet wird. In dem Gebiet zwischen Ingolstadt und Landshot, Regensburg und Augsburg mit seinen sanften Hügeln, kleinen Wäldchen und hübschen Dörfern liegen die zahlreichen Hopfengärten. Mit dem Craft Beer Trend kam Bewegung in die Gilde der Hollertauer Hopfenbauern, die neben traditionellen Hopfensorten jetzt auch erstklassige Aromahopfen anbauen. |
Im Dörfchen Hüll befindet sich das Hopfenforschungszentrum, das sich seit rund 10 Jahren mit der Züchtung spezieller Aromahopfen auf die geänderten Anforderungen der Bierbrauer eingeht. 2012 hat man den dort entwickelten Mandarina Bavaria Hopfen auf den Markt gebracht, den kreative Brauer gerne für hopfenbetonte Bierspezialitäten verwenden.
Auch Dück verwendet diesen Aromahopfen aus der Hallertau für seinen untergärigen Lagerbock, denn er soll ihm seinen einzigartigen Geschmack verleihen. Leuchtend rot-braun in der Färbung, mit angenehm malzigem Duft mit Noten von Zitrone und Grapefruit, am Gaumen abgelöst von einem vollmundigen Malzkörper und dezenter Bittere. Das neue Slow Beer von Welde passt perfekt zum Trinkspruch Benjamin Franklins, der sagte "Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind." |