Fucking Berlin
Die junge Mathestudentin Sonja (Svenja Jung) ist neu in Berlin. Die Stadt ist für sie ein Rhythmus in Endlosschleife, dem sie sich hingibt. Als sie sich in Ladja verliebt, scheint alles möglich. Beide spüren den gleichen Beat und tanzen sich durch die Nächte, bis sie pleite sind und Sonja neugierig ist, wie weit sie für Geld gehen würde. Als 'Mascha' steigt sie als Web-Stripperin ein, testet ihre Grenzen aus und macht in der ‚Oase‘ bald alles mit. Ein Doppelleben beginnt… |
Mit dem Film gelang Regisseur Florian Gottschick ein intensives Portrait einer lebenshungrigen und selbstbewussten jungen Frau, die von Jungschauspielerin Svenja Jung mit einer Leichtigkeit und Natürlichkeit verkörpert wird. Dabei ist der Film viel mehr als nur die Verfilmung von Sonia Rossis Tatsachenbericht, der sich über 2 Jahre an der Spitze der Bestsellerlisten hielt. Unterlegt mit einem pulsierenden Soundtrack - der Titelsong stammt von der Erfolgsband „Alle Farben“ – fängt der Film die Hoffnungen, Träume und die Zweifel einer ganzen Generation ein, die an ihre Grenzen gehen will. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024