Der Brief an den Kreml
Passend zum neuen Kalten Krieg mit Moskau kommt am 18. März 2016 erstmals ein alter US-amerikanischer Agentenfilm von John Huston als DVD auf den Markt. Der Film aus dem Jahr 1970 basiert auf dem gleichnamigen Roman von Noel Behn und erzählt eine Geschichte, die auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges spielt. Darin wird eine Gruppe amerikanischer Agenten in die Sowjetunion eingeschleust, um einen weltpolitisch brisanten Brief, der versehentlich in den Kreml gelangt ist, zurück zu beschaffen. Die Spione betreiben ihr Geschäft skrupellos. Dies muss besonders der Geheimdienst-Neuling und ehemalige Marine-Offizier Rone (Patrick O'Neill) erleben, den man wegen seines fotografischen Gedächtnisses zur Mitarbeit gezwungen hat. |
Obwohl er perfekt arbeitet und sich - so glaubt er zumindest - aktiv in die komplizierte Strategie seiner Organisation einfügt, stellt er schließlich fest, dass er nur eine Marionette in einem skrupellosen Machtkampf ist. Dabei ist die Tarnung perfekt: Sogar Rones Zahnkronen wurden ausgewechselt, um ihn als Georgier in den Kreml einzuschleusen, wo er das heikle Dokument ausfindig machen soll …Das Katz-und-Maus-Spiel aus der Zeit des Kalten Kriegs ist mit Orson Welles und Max von Sydow bis in die Nebenrollen toll besetzt. Fazit Eine gelungene Darstellug des Kalten Krieges. |
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