Ruhl, Gemüse aus dem Bauerngarten
Slow Food-Gründer Carlo Petrini hatte schon früh in "Gut, sauber & fair" darauf hingewiesen, dass durch die Industrialisierung der Landwirtschaft zahlreiche nicht nur in seiner Heimat Italien seit Jahrhunderten angebauten Gemüsesorten verschwinden. Bei uns sind es Portulak, Meerkohl, Kapuzinerbart oder Hirschhornwegerich, die man nicht mehr in den Lebensmittelgeschäften und kaum noch auf dem Markt findet. Doch diese klangvollen Namen machen neugierig und versprechen nicht alltägliche Genüsse. |
Und das Beste: Sie sind robust, vermehren sich leicht und sind echte Hingucker — auch im eigenen Garten. In seinem neuen Buch begibt sich Thomas Ruhl auf die spannende Reise in die Welt alter Gemüsesorten. Neben der Entstehungsgeschichte und Wiederentdeckung von Kohl-, Blatt- und Fruchtgemüse, Hülsenfrüchten sowie Zwiebel-, Gewürz- und Sprossengemüse kommen die verschiedenen Saaten in köstlich-kreativen Rezepten von Starköchen zum Einsatz. Lassen Sie sich von Thomas Ruhls einzigartigen Fotos und den darauf vorgestellten vergessenen und besonderen Gemüsesorten verzaubern. |
(c) Magazin Frankfurt, 2024