Alt/Weyer, Unsere einzige Erde
Manchmal glaubt man, unsere Politiker sind davon überzeugt, dass wir noch eine Ersatzwelt irgendwo im Kofferraum haben, so sorglos gehen sie noch immer mit unserer Erde um. Bei uns ein Klimaschutzpaket, dass vor Unverbindlichkeit nur so strotzt und das Papier nicht wert ist, auf dem es gedruckt wurde. Auch international haben Leugner des Klimawandels, wie der mächtige US-Präsident Trump und der brasilianische Waffennarr Bolsonaro das Sagen und treiben auf unverantwortliche Weise Raubbau mit der Natur. "Fridays for Future"? Für viele von ihnen ist das doch nur ein kleines krankes Mädchen, das man nicht ernst nehmen muss. Eine Marionette, von anderen missbraucht. Auch grüne Politiker, wie der Stuttgarter Autolobbyist Winfried Kretschmann, lassen mit ihrer Politik mehr und mehr Wähler daran zweifeln, ob überhaupt noch irgendjemand ein winziges Interesse daran hat, den Planeten zu retten. Sollen es doch unsere Kinder tun, die heute die Schule schwänzen. Aber bitte erst dann, wenn sie erwachsen sind und die notwendige Reife mitbringen, um zu erkennen, dass sie doch nichts ändern können. Sonst ginge nämlich der schöne Wohlstand flöten, an den wir uns so sehr gewöhnt haben. |
„Degrowth“ – das ist auch für viele Wähler und Politiker der Grünen ein Fremdwort. Das sollen erst einmal die anderen machen. Schade, denn die Erde ist schön, und es ist aller Mühe wert, sie für kommende Generationen zu erhalten. Das ist die Botschaft des neuen Buches von Franz Alt und der atemberaubenden Panoramafotos von Helfried Weyer. Franz Alt bleibt nicht bei den alarmierenden Tatsachen stehen, sondern macht Mut zum Handeln: „Unsere Zukunft ist kein blindes Schicksal, sie ist gestaltbar.“ Sein Buch ist eine Liebeserklärung an die Erde und unsere Zukunft. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024