Monika Gruber, Irgendwas ist immer
Das fünfte und jüngste Bühnenprogramm von Monika Gruber zeichnet sich durch eine wilde Themenmischung aus, bei der das Unterhaltungstalent Gruber trotzdem niemals den Faden verliert. Uber eineinhalb Stunden sinniert sie mit professioneller Pointierung über die g'schissene political correctness, vermeintlich hochbegabte Kinder, Ramazotti-Schorle und laktosearme Toleranz-Intoleranz und nimmt damit aktuelle gesellschaftliche Erscheinungen auf's Korn. |
Man geht am Abend als Julia Roberts ins Bett und steht am nächsten Morgen als Ernie Singer wieder auf." Dabei stellt sie immer wieder die Paradoxie unseres Daseins in den Vordergrund. Während sich die Fragen mit fortschreitendem Alter mehren, wird die verbleibende Zeit immer geringer und zum Glück gehört nunmal auch das zeitweilige Unglücklichsein dazu. |
(c) Magazin Frankfurt, 2024