Dolatre/Komma-Pöllath, Die notwenidge Revolution
Dolatre/Komma-Pöllath, Die notwendige Revolution
(c) Ariston
Kaum einer kennt das Geschäft mit unseren Daten so gut wie er: Eric Dolatre ist einer der Gründer des erfolgreichsten europäischen Mailanbieters und Erfinder des datenbasierten Businessmodells von GMX, der »benutzerprofil-abhängigen Werbung«. Mit Sorge sieht er, wie aus Globalisierung und Digitalisierung eine weltweite Überwachungswirtschaft entstanden ist, die all unsere Lebensäußerungen in viel höherem Maße kontrolliert und steuert, als wir ahnen. Das Geschäft mit den Daten ist zum Geschäft mit den Menschen geworden, dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet. Höchste Zeit, der Macht der Internetkonzerne Grenzen zu setzen, denn nicht alles, was ein Geschäft verspricht, darf auch ein Geschäft sein! Eric Dolatre plädiert für einen zivilen digitalen Ungehorsam, er fordert klare Regeln von der Politik – und als Unternehmer geht er die US-Giganten frontal an und setzt auf ein seriöses, sicheres Modell: eine verschlüsselte europäische Kommunikationsplattform, die wir heute nötiger brauchen denn je zuvor. |
Der 57-jährige Eric Dolatre gehört schon seit 1984 zu den »Digital Natives« und ist ein Internetpionier der allerersten Stunde. Nach Stationen beim Verlag Markt+Technik und beim neugegründeten Magazin »PC Professionell« von Ziff Davis gründete er 1997 gemeinsam mit Karsten Schramm GMX, eines der ersten deutschen Webportale überhaupt. Ein Segen, denn ansonsten sind die meisten der Anbieter in den USA und der Gebrauch unserer Daten ist damit der dort herrschenden und oft sehr neugierigen Politik ausgeliefert. Der Erfinmder des Bid-Data-Modells kämpft vehement gegen die digitale Überwachungswirtschaft. Bei seinem jetzt bie Ariston erscheinenden Insiderbericht hatte er Unterstützuing durch den 50-jährigen Journalisten und Buchautor Thilo Komma-Pöllath, der in München ein Redaktionsbüro betreibt und für diverse große Tageszeitschriften und Magazine schreibt. Seine thematischen Schwerpunkte reichen von Kultur und Medien bis Sport. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024