Flohr, Vegan Ocean
Flohr, Vegan Ocean
(c) Becker Voelst
Man erzählt sich in den USA die Geschichte, dass ein großer Burgerladen, der gerne mit einem Clown für sich wirbt, von einem Kunden verklagt wurde, der behauptete, sich beim Genuss eines Fisch-Burgers des Unternehmens eine Fischvergiftung geholt zu haben. Das Unternehmen, sagt man, hätte es geschafft, diese Klage anweisen zu lassen, da es nachweisen konnte, in seinem Fisch-Burger keinen Fisch zu verarbeiten. Womöglich stammt diese Geschichte von einem der Konkurrenten, die dem erfolgreichen Unternehmen gerne seine Kunden abwerben würde, doch bei den in den letzten Jahren immer stärker ansteigenden Preis für Fisch kann man sich gut vorstellen, dass der eine oder andere Gastronom - auch ohne die Gefahr, dass sich die Gäste eine Fischvergiftung zuziehen - dessen Einsatz so weit wie möglich reduzieren möchte. Wie das klappen kann, verrät der bekannte YouTuber Alexander Flohr in seinem spannenden Kochbuch, für das er Fischklassiker der maritimen Küche elegant veganisiert hat. Garantiert ohne Gräten! |
Sein Buch erscheint genau zum richtigen Zeitpunkt, denn die gestiegenen Preise für Fisch haben einen traurigen Grund: Meeresbiologen warnen schon lange vor der Überfischung der Meere und Dokumentationen wie „Seaspiracy“ auf Netflix machen die Problematik einem noch breiteren Publikum bekannt. Mit veganen Antworten auf Sahnehering, Fischstäbchen, Labskaus und Kaviar zeigt Alex nicht nur, dass altbekannte Klassiker auch vegan funktionieren, sondern liefert mit Dampfnudeln auf Algenpesto, maritimen Limettentofu oder dem saftigen Popeye-Burger ganz neue Inspirationen und Einblicke in die Vielseitigkeit, die pflanzliche Meeresaromen zu bieten haben. Auch bereits langjährig vegan lebenden Menschen eröffnet das Buch ganz neue Geschmackswelten. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024