Brennesseln und Blütenkonfekt
Dass der Trend im wahrsten Sinne des Wortes „zurück zur Natur geht“ und dass das Wandern momentan einen ungeheuren Boom erlebt, ist an und für sich kein Geheimnis. Aber im Gasteinertal hat man sich zu diesem Thema etwas ganz Besonderes einfallen lassen, das das Wandern besonders „schmackhaft“ macht: Das Kräuterwandern. Ausgangspunkt ist Dorfgastein – ein Ort mit rustikalen Häusern und Gehöften, der ideale Ort für Urlauber, die Erholung suchen, gerne wandern und vor allem auch gerne gut essen. |
Mit den Brennhaaren dieser Pflanze haben viele schon unliebsame Bekanntschaft geschlossen. Doch wenn man einen Plastikhandschuh anzieht, kann man die Pflanze gefahrlos pflücken. Als Zutat einer Kräutersuppe kann die als Unkraut geltende Pflanze einen vitaminreichen Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten. Doch auch viele andere Kräuter und Blüten – manche mit noch nie zuvor gehörten Namen – finden sich auf den grünen Almwiesen und am Wegesrand: Giersch, Quendel, Gundermann, Vogelmiere, aber auch Schafgarbe, Fichtenwipfel und Löwenzahn werden bergauf, bergab von den Wanderern unter den wachsamen Augen des Führers gesammelt. |
(c) Magazin Frankfurt, 2024