Shatavari – Frauenpower aus der Pflanze
Die ayurvedische Heilkunst hat in den vergangenen Jahrzehnten auch in Europa viele Anhänger gefunden. In ihrer indischen Heimat wird sie bereits seit rund 5.000 Jahren angewand und hat in diesen Jahrtausenden ein komplettes System für die Ernährung entwickelt, das darauf basiert, dass die Speisen individuell zusammen gestellt und gut verträglich sind. Mit Gespür für die intelligente Verwendung aller Schätze aus der Natur werden in dem ayurvedischen Speiseplan alle physischen und mentalen Bedürfnisse des Einzelnen berücksichtigt und schenken dem Patienten nicht nur wertvolle Vitalenergie, sondern auch physische Gesundheit, Zufriedenheit und einen klaren Geist. Dabei kombiniert sie wirkungsvolle Ernährungstherapie durchaus auch mit kreativer Kochkunst. Regionalität und Sausonalität, die auch bei unserer ganz normalen Ernährung immer mehr an Bedeutung gewinnen werden hier schon seit Urzeiten durch frische, zum jeweiligen Konstitutionstyp passende Lebensmittel der Saison ausgewählt und auf den Stoffwechsel des Patienten ausgerichtet und verleihen it passenden Kräutern und Gewürzen den Speisen Geschmack und wirken positiv auf seinen Organismus ein. |
Doch womit haben wir es dabei zu tun? Die dornige, kletternde und buschige Pflanze ist auf dem indisc hen Subkontinent bis hinauf in die Hänge des Himalaya heimisch und erweist sich dort als wahrer Überlebenskünstler, denn auch karger und felsiger Untergrund in Höhenlagen von gut 1.400 Metern sind für sie ein passender Lebensraum. Der kräftige Wurzelstock besteht aus mehreren bis zu einem Meter langen und zwei Zentimeter dicken Wurzeln, die der kletternden Pflanze sicheren Halt geben. Aus diesem Wurzelstock wird das hochwertige Pulver gewonnen, das man eingerührt als Zutat in Smoothies oder Fruchtsäften oder in einem Glas warme Milch oder Wasser verwenden kann. |
(c) Magazin Frankfurt, 2024