Skin
Eine wahre Geschichte über den schweren und gefährlichen Ausstieg aus der Nazi-Szene liefert der Film SKIN. Gesicht und Körper von Bryon Widner (Jamie Bell) sind mit Tätowierungen übersät - sichtbare Zeichen seiner Zugehörigkeit zu einer extremen rechtsradikalen Gruppe. Seit seiner Jugend ist er dabei, wurde vom Anführerpaar wie ein Sohn aufgenommen und zu Hass und Gewalt erzogen. Doch dann verliebt er sich und möchte aussteigen ... |
Das zeigen schon die vier Zwischenaktmusiken, die eine echte Scharnierfunktion zwischen den Aufzügen ausfüllen. Und die Siegessinfonie am Ende weist auf die endgültige Befreiung der Niederlande von spanischer Herrschaft hin, die – in ferner Zukunft liegend - im Stück gar nicht behandelt wird. Das ganze Werk erhält dadurch einen geradezu revolutionären Duktus – sicher ganz im Sinne des Weimarer Meisters. Für das livehaftige Theatererlebnis ist auch diese Bonner Produktion im dreidimensionalen 2+2+2-Klang aufgenommen und in feinster Super Audio CD-Technik gefertigt – im wahrsten Sinne audiophil! |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024