Schtonk!
1983 – Es sollte eine Sensationsausgabe werden und stellte sich bald als größter Presseskandal der deutschen Geschichte heraus: Die Veröffentlichungen der gefälschten Hitler-Tagebücher im Stern. Genau diese Geschichte diente dem Münchner Erfolgsregisseur Helmut Dietl als Vorlage für seinen wohl pointiertesten und boshaftesten Film. Das belegen nicht nur die Auszeichnungen beim Deutschem Filmpreis 1992 in der Kategorie Bester Film, Beste Regie und Darstellerische Leistung für Götz George, sondern auch eine Oscar-Nominierung als bester fremdsprachiger Film ein. Das titelgebende Kunst- und Fantasiewort wurde dem Führer bereits 1940 von Charlie Chaplin in seiner legendären Rede in „Der große Diktator“ in den Mund gelegt. |
Das Juwel der deutschen Filmgeschichte ist ab dem 15. Januar 2016 erstmals aufwändig digital remastered in neuer Bild- und Tonqualität als Blu-ray erhältlich. |
(c) Magazin Frankfurt, 2024