Extremly Wicked, Shockingly Evil and Vile
Im Jahr 1969 trifft die Single-Mutter Liz (Lily Collins) einen charmanten, charismatischen und sehr hübschen Jurastudenten (Zac Efron). Beide verlieben sich ineinander und bieten ein Bild häuslicher Glückseligkeit. Doch während den ersten, glücklichen Jahren ihrer Beziehung entführt, vergewaltigt und ermordet Liz‘ Freund zwischen 1974 und 1978 mehr als 30 jungen Frauen in unterschiedlichen US-Bundesstaaten. Sein Name: Ted Bundy. Schon 1975 wird er erstmals verhaftet und beschuldigt. Er selbst sieht sich als Opfer. Zweimal gelingt ihm die Flucht und er wird nach weiteren Taten erneut verhaftet und vor Gericht gestellt. Der Ankläger (Jim Parsons) fordert die Todesstrafe, während Bundy alles abstreitet und behauptet, es gebe einen Komplott gegen ihn. Bis zum ersten Prozess hält Liz, die inzwischen mit ihm verlobt ist, fest zu Bundy. Sie glaubt, ihn langsam nicht mehr zu kennen, liebt ihn aber nach wie vor. Und die Frage ist, ob sich daran selbst dann etwas ändern würde, wenn auch sie ihn als das sieht, was er ist: ein Serienkiller, der Frauen getötet hat. |
Joe Berlinger hat sich als Regisseur verschiedener Dokumentarfilme wie „Paradise Lost: The Child Murders At Robin Hood Hills“ oder „Metallica: Some Kind Of Monster“ . Kurz nachdem er im Januar 2019 bei Netflix eine True-Crime-Doku-Miniserie „Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders“ herausgebracht hat, legte er mit einer fiktionalen Version des Stoffes nach, die auf dem Sundance Filmfestival Premiere feierte. Großartig besetzt mit dem begeisternden früheren Teenie-Schwarm Zac Efron und der erstklassig Lily Collins sowie einigen Stars in den Nebenrollen wie John Malkovich und Metallica-Frontmann James Hetfieldt. Auch visuell passt der Film gut in die 70er/80er. Summs summarum eine faszinierende Story, gut besetzte Hauptdarsteller und jede Menge Highlights in den Nebenrollen. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024