Das Märchen der Märchen
Regisseur Matteo Garrone hat sich hier inspirieren lassen vom „Pentameron“ des neapolitianischen Barockdichters Giambattista Basiles. Mit gewaltigen Bildern und einem großartigen Cast in Szene gesetzt, sorgte der Film schon bei seiner Weltpremiere beim Wettbewerb in Cannes für Furore, denn alles scheint möglich in den magischen Wäldern und weiten Ebenen dieser märchenhaften Gebirgslandschaft, in der sich gleich drei Königreiche finden – drei Königreiche, deren Burgen und Schlösser sich erheben über ihr Land und die in trauter Eintracht nebeneinander existieren. Ihre Herrscher mögen allen Reichtum der Welt besitzen, doch sie sind insgeheim unglücklich und unzufrieden mit der Situation. |
Da Dora aber hässlich und alt ist und die Reaktion des Königs fürchtet, willigt sie auf ein Treffen nur bei totaler Finsternis ein. Als der König sie am Morgen sieht setzt er mit seiner Wut verheerende Ereignisse in Gang. Der König von Highhills (Toby Jones) ist derweil von seinem riesenhaften Floh derart besessen, dass er darüber nach dem Tod seiner Frau seine eigene Tochter Fenizia (Jessie Cave) vernachlässigt, auf die eine waschechte Überraschung wartet. Die Geschicke der drei Königreiche sind magisch miteinander verknüpft, die Geschichten verweben das Wunderschöne mit dem Grotesken und schaffen so atemberaubendes und einzigartiges Fantasy-Kino. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024