Music for Brass Septet 2, Septura

Die erste CD des ungewöhnlich besetzten Blechbläserseptetts "Septura" hat rund um den Erdball begeisterte Reaktionen hervorgerufen. Für den britischen "Observer" war das Album mit Musik von Bruckner, Mendelssohn, Brahms und Schumann die Höchstnote wert und das BBC Music Magazine lobte es als "Superb gespielt!" Da war natürlich die Neugier groß auf das zweite Album des britischen Septetts. Die Mitglieder rekrutieren sich aus den führenden Solisten von London Symphony Orchestra, Philharmonia Orchestra, BBC Symphony Orchestra, Royal Philharmonic Orchestra und City of Birmingham Symphony Orchestra - allesamt die Königsklasse der britischen Hochkultur. Statt Chor- und Orgelwerke des 19. Jahrhunderts ging man diesmal mehr als eein Jahrhundert zurück und nahm sich der Oper des Barocks an. Die von Simon Cox und Matthew King für das Septett transkribierten Werke von Henry Purcell, Jean­Philippe Rameau, John Blow und Georg Friedrich Händel sind dabei erste Wahl, ebenso wie der fein eingestellte Sound, für den mit Phil Rowlands Großbritanniens mit Preisen überhäufter Star unter den Tonmeistern verantwortlich zeichnet.