Händel, Concerti grossi Op. 6 7-12 Forck
Die Akademie für Alte Musik Berlin setzt ihre Händel-Trilogie mit dieser Aufnahme der letzten sechs Concerti Grossi Op. 6 fort. Ursprünglich als attraktive Zwischenspiele zu englischen Oratorien konzipiert, erlangten Händels Concerti Grossi bald Popularität als eine der reizvollsten Orchestermusik der Barockzeit. Mit diesen Stücken, die gegen Ende seiner Karriere in London entstanden sind, würdigte Händel die ungemein beliebten Concerti Grossi von Corelli und bewies gleichzeitig seine Meisterschaft, indem er alle Musikstile seiner Zeit in sein Werk integrierte. Im üblichen Arbeitstempo komponierte Händel die 12 großen Konzerte innerhalb eines Monats im Herbst 1739. Im Jahr davon hatte er sein italienisches Opernunternehmen am King's Theatre mangelns Zuspruchs des Publikums einstellen müssen, dass er gemeinsam mit dem pfiffigen Schweizer Impressario John Jacob Heidegger betrieb. In den mehr als 20 Londoner Jahren hatte er dort viele italienische Opern auf die Bühne gebracht und kannte die Ups and Downs des Geschäfts. |
Die Musiker der Akademie für Alte Musik Berlin unter der Leitung ihres Konzertmeisters Bernhard Forck zeigen, warum sie für viele das beste Barockensemble der Gegenwart sind. Die Concerti grossi Op. 6 sind mit dieser zweiten Folge abgeschlossen; eine Aufnahme der Concerti grossi Op. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024