Strasser, Sicherheitsrisiko Staat

Seit Jahren wird Deutschland immer wieder von extremistischem Terror erschüttert: die Mordserie des NSU, der Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz oder die Attentate von Halle und Hanau. Verfassungsschutz, Kriminalpolizei oder Bundesnachrichtendienst spielen dabei eine unrühmliche Rolle. Doch eine echte Reform der inneren Sicherheit lässt auf sich warten.

Der Sicherheitspolitiker Benjamin Strasser beobachtet das Agieren der über 40 Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern seit Jahren aus nächster Nähe. Mit seiner Streitschrift gibt er einen überfälligen Anstoß zur Reform von Polizei und Nachrichtendiensten, mit der die Menschen besser geschützt werden können, ohne die Errungenschaften eines freiheitlichen Rechtsstaats preiszugeben.

Der 33-jährige Rechtsanwalt Benjamin Strasser war 2014 bis 2016 Parlamentarischer Berater für den NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags Baden-Württemberg und sitzt seit 2017 für die FDP im Deutschen Bundestag, wo er Mitglied des Innenausschusses des Bundestags und Mitglied und Obmann seiner Fraktion im Untersuchungsausschuss zum Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz ist.

Benjamin Strasser, Sicherheitsrisiko Staat: Wir können uns besser gegen Terror schützen – tun es aber nicht!, Ariston, Broschur, 224 Seiten, ISBN 978-3424202304, 18 Euro

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(c) Magazin Frankfurt, 2024