Schnieders, Faszination des Bösen
Authentischer und spannender, als es ein Krimi je sein könnte. Im Laufe seiner Karriere hat Kriminalhauptkommissar Peter Schnieders über tausend Leichen gesehen und noch weit mehr Fälle bearbeitet: in der Mordkommission, im Raubdezernat und bei der Sitte. Es ist die Faszination des Bösen, die für ihn den Reiz seines Berufs ausmachte, und sie lässt ihn bis heute nicht los. In seinem Buch erzählt er von neuen Fällen, die die Abgründe des Lebens offenlegten und ihm besonders unter die Haut gingen. Die Zeit schreibt „Für Peter Schnieders wurde der Beruf zur Berufung. |
Er bringt uns die Schicksale der Opfer und Täter näher, die ihn wirklich berührten.“ . Der 65-jährige Peter Schnieders war 43 Jahre Polizist, davon 36 Jahre bei der Kriminalpolizei in Köln. Seit zwei Jahren pensioniert, lebt der ehemalige Erste Kriminalhauptkommissar heute in einem kleinen Ort in der Nähe von Köln. Der 50-jährige Fred Sellin arbeitete bei verschiedenen Tages- und Wochenzeitungen auch in Köln, wo er Peter Schnieders kennenlernte und als Polizeireporter über einige Fälle des Kripokommissars berichtete. Heute lebt Sellin als Journalist und Buchautor in Hamburg. |
(c) Magazin Frankfurt, 2024