Ronge, Plattdeutsch ist (k)eine Kunst

Plattdeutsch und weltberühmte Kunstwerke – die überraschende Kombination bietet Mundart-Fans eine sehr vergnügliche Lektüre. Ein ideales Geschenkbuch für alle Dialektfreunde. In dem schönen Buch werden Gemälde und Skulpturen im plattdeutschen Dialekt kommentiert. Ein großer Spaß für alle, die Freude an Dialekten haben und eine Überraschung für Kunstfreunde.

Nicht nur Kunst ist vielfältig und kreativ, sondern auch unsere Dialekte mit all ihren Facetten. Die originelle Reihe MundArt im Bilderbuch-Format vereint Kunst und Kultur aufs Schönste. Unterhaltsam und geistreich bilden berühmte Kunstwerke den Schauplatz für gesprochene Sprache, wo Kunst im Dialekt erklärt wird. Die besondere Geschenkbuchreihe für Heimatverbundene, Zuagroaste und Neigschmeckte startet mit Bairisch und Schwäbisch.

Schon Johann Wolfgang von Goethe wusste: Beim Dialekt fängt die gesprochene Sprache an. Mundart macht Spaß, ist originell und reizvoll. Die überraschende Kombination mit berühmten Kunstwerken – der die Reihe ihren Namen verdankt – ist eine besonders vergnügliche Lektüre.

22 berühmte Gemälde, Zeichnungen und eine Skulptur werden auf je einer Doppelseite gezeigt und liebevoll in Mundart erklärt. Wer wissen will, wie Bayern und Schwaben zum Regenschirm des „armen Poeten“ sagen oder zum göttlichen Fingerzeig, gemalt von Michelangelo, erfährt es in der neuen Reihe „MundArt“. Nicht alles in den beiden Bänden „Bairisch ist (k)eine Kunst“ und „Schwäbisch ist (k)eine Kunst“ ist dabei immer ganz ernst gemeint. Bairisch ist direkt, manchmal deftig, vor allem aber liebenswert, witzig und sehr lebendig. Schwäbisch ist klar und direkt, dabei auch eigenwillig, lustig und individuell. Ob Schwäbisch oder Bairisch: Verschiedenste Einflüsse prägen diese faszinierenden Sprachen. Ein Lexikon übersetzt für Außerbairische und Außerschwäbische die unterhaltsamen Aussprüche und wichtigsten Wörter ins Hochdeutsche. Die zwei amüsanten Kunst- und Kulturführer aus der Reihe „MundArt“ sind ein Genuss der etwas anderen Art. A

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(c) Magazin Frankfurt, 2024