Reader's Digest, Die Erde extrem&aussergewöhnlich

Reader’s Digest beschreibt die Erde mit seinen vielfältigen Extremen in einem neuen Bild-Text-Band. Gewaltige Naturkräfte wie die Gesteinserosion, das Wettergeschehen, Erdbeben und Vulkanausbrüche gestalten das Antlitz unseres Planeten und seine biologische Vielfalt in kontinuierlichen Prozessen. Der neue Band von Reader’s Digest zeigt mit herausragenden Natur- und Landschaftsaufnahmen und ausführlichen Texten den einzigartigen Charakter der Erde und erklärt Geo-Phänomene wie die Atacamawüste, versteinerte Wälder in Arizona oder den Baikalsee, den ältesten und tiefsten See der Welt. „Das Buch ist eine umfassende Bestandsaufnahme unserer Erde unter dem Gesichtspunkt des Extremen“, erklärt Projektleiter Stefan Kuballa von Reader’s Digest. „Es weist nach, dass viele als extrem empfundene Erscheinungen im Wasser, an Land und in der Luft letztlich normal sind und erklärt, wie sich die Natur an extreme Lebensbedingungen anzupassen vermag.“ Das tolle Werk mit über 300 teilweise großformatigen Fotos und über 300 Seiten ist über den obigen Link im Online-Shop von Reader’s Digest erhältlich.

Über die Vermittlung von Wissen hinaus regt das Buch zum Nachdenken an über die Existenz des Menschen und unseren Platz im komplizierten Geflecht irdischen Lebens und gliedert sich in fünf Themenkapitel.

Das erste Kapitel zeichnet ein Gesamtbild der Erde, ihrer Stellung im Universum und ihrer Entstehung und spürt der Entwicklung des Lebens auf der Erde nach. Im zweiten Kapitel geht es ins Innere der Erde, wo Vulkanausbrüche, Erdbeben und die Drift der Kontinente ihren Ursprung haben.

Die stärksten Erdbeben treten in sogenannten Subduktionszonen auf, an denen die leichtere Kontinentalkruste aufwärts strebt, weil sich eine schwere ozeanische Platte unter sie schiebt. Das verheerende Seebeben der Stärke 9 vor Japans Küste im März 2011 war ein solches sogenanntes Megabeben. Doch auch Eingriffe des Menschen können die Erde zum Beben bringen, etwa durch den Bau großer Stauseen. Das dritte Kapitel beschreibt Extreme zu Land – wie die höchsten Gebirge, bizarre Höhlen und imposante Schluchten, entlegene Inseln und Archipele, spektakuläre Wüsten und Wälder und geht auch auf die Lebewesen ein, die sich diesen Landschaften angepasst haben. Das vierte Kapitel widmet sich den Ozeanen, Flüssen, Seen und Wasserfällen. Meeresströme steuern das globale Klima, mächtige Flüsse und Gletscher formen Täler, Regen und Schnee lassen Berge erodieren. Das dabei zirkulierende Wasser ist seit Jahrmilliarden Jahren dasselbe. In der Erdatmosphäre führt die Wechselwirkung zwischen Sonne, Luft und Wasser zu außergewöhnlichen Wetterextremen – Gewitter, Tornados, Zyklone, Dürren und Überschwemmungen stehen im Fokus des fünften Kapitels. Auch Himmelsphänomenen wie Halos, Regenbögen und Polarlichtern geht das letzte Kapitel auf den Grund.

Das Buch erklärt die Welt mit Hilfe beeindruckender Fotos von Phänomenen aller Art und vermittelt anschaulich und verständlich übergreifendes Wissen zu zahlreichen Geo-Themen. Es ermöglicht den Lesern, Meldungen in den Medien mit Bezug zur Erde, Natur und Ökologie besser beurteilen, hinterfragen und einordnen zu können und sich so einen Wissensvorsprung, vor allem im Hinblick auf die Wechselbeziehungen zwischen Mensch und Natur, zu verschaffen.