Türkisblaues Meer. Zartduftende Aprikosenhaine. Sanfte Strände. Doch die Idylle trügt ...
Es ist die Zeit, als das Wirtschaftswunder Ludwig Erhards Fahrt aufnimmt. Die Deutschen können wieder in Urlaub fahren und was liiegt für den sonnensuchenden Urlauber näher, als die italienische Adriaküste, die auch im Sommer 1958 ein beliebtes Ziel ist. Auch dür die beiden deutschen Touristinnen Sonja und Elke ist die Adria das große Abenteuer: Mit ihrem Roller fahren die jungen Frauen nach Italien ud steigen in einem kleinen Dorf an der Adriaküste in der Pension von Federica Pellegrini ab. Ein paar Tage später wird der Lehrer des Ortes tot aufgefunden, mit dem Elke zuvor geflirtet hat. Die beiden fürchten, unter Mordverdacht zu geraten. Zum Glück nimmt Federica sich des Falles an und ermittelt auf eigene Faust. Sehr zum Missfallen von Commissario Garibaldi, der anreist, um herauszufinden, wer den Mann aus dem Weg räumen wollte. Und Garibaldi ist nicht der Einzige, dem Federica auf die Füße tritt ... |
Margherita Giovanni, der Name der Autorin klingt wie Italien, ist allerdings (nur) das Pseudonym der Autorin Brigitte Pons, die in der Gegegnd von Frankfurt wohnt und Romane und Kurzgeschichten schreibt. Immer ist sie auf der Suche nach neuen Herausforderungen und bedient sich auch bei anderen Büchern beim Namen ausländischer Vorbilder. Als Isabella Esteban erzählt sie in einer Krimireihe von ihrer Lieblingsstadt Barcelona, aber auch Deutschland wurd in der Odenwald-Krimireihe um Ermittler Frank Liebknecht nicht vergessen.
Margherita Giovanni, Adria mortale - Bittersüßer Tod, Lübbe, Broschur, 384 Seiten, ISBN 978-3785727386, 12,90 Euro |