Gunnis, Das Haus der Verlassenen
Im englischen Sussex des Jahres 1956 ist die knapp 20jährige Ivy ledig und von ihrem Freund ungewollt schwanger. Der hat nicht die geringste Lust sie zu heiraten und bricht den Kontakt zu ihr vollständig ab. Ihre Schwangerschaft ist zu damaligen Zeit ein Skandal, weshalb der lieblose Stiefvater "die kleine Hure" ohne viel Federlesen in ein katholisches Margrets Heim für ledige Mütter abschiebt. In dem düsteren Klosterbau fristen die Frauen ein arbeitsreiches da Dasein unter menschenverachtenden Umständen, denn die Kinder werden ihnen gleich nach der Geburt genommen und zur Adoption freigegeben. Als Ivy immer mehr verzweifelt trifft sie schließlich eine schicksalhafte Entscheidung. |
Mehr als vielen lieb ist, denn es birgt düstere Geheimnisse. Stück für Stück gelingt es Sam in der temporeich geschriebenen und manchmal herzergreifend traurigen Geschichte die grauenvollen Machenschaften und die Vorkommnisse der Vergangenheit aufzudecken. Das sie dabei auch ihrer eigenen Familiengeschichte immer näher kommt und sogar ihre Oma in Gefahr bringt, die sich tagsüber um ihre Tochter kümmert, ahnt sie anfangs noch nicht. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024