Gault-Millau Weinguide Deutschland 2020
Er ist nicht der einzige Weinführer Deutschlands, aber hat sich über die Jahre als beliebtester und vor allem meistverkaufter deutscher Weinführer etabliert. Kompetent und genussvoll führt er Liebhaber und Entdecker guter Weine zu den besten Gütern des Landes. Für die Ausgabe 2020 verkostet und bewertet das Team um Chefredakteurin Britta Wiegelmann mehr als 10.000 Weine von rund 1.000 Betrieben. Ob Ikonen, Newcomer oder Wiedererstarkte, kein Gut von Bedeutung fehlt in diesem Standardwerk. Immer dran an den aktuellen Trends der Branche. Ein Genusswegweiser mit viel Substanz. |
Dort arbeitete sie neun Jahre lang als Redakteurin für die Weinzeitschrift «Vinum» und erwarb an der Fakultät für Önologie ein Uni-Diplom (DU) im Fachbereich Degustation. 2010 folgte sie dem Ruf in die Schweiz, um die «Vinum»-Redaktion drei Jahre als Chefredakteurin zu führen. Heute ist sie in Zürich zuhause, verantwortet als Chefredakteurin den "Gault&Millau Weinguide Deutschland" und schreibt als Autorin für Publikationen wie «Marmite» oder «Beef!». Sie ist Lehrbeauftragte für das Thema Wein im Studiengang BWL-Food Management an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, hat Erfahrung als Buchautorin und als Weinprüferin. An ihrem Beruf liebt Britta mehr als alles andere die menschlichen Begegnungen. Sie ist eine leidenschaftliche Gastgeberin: Das Schönste für sie sind ein volles Haus und ein gedeckter Tisch! "Deutschland ist eine Weinwundertüte, randvoll mit Trinkspaß in Weltklassequalität. Lassen Sie sich überraschen!" freut sich Britta Wiegelmann. |
Die Preisträger
Schon zum 27. Mal zeichnet der Gault&Millau Weinguide die besten Winzer und Weine Deutschlands aus. Für die neue Ausgabe begutachtete und bewertete das Team um Chefredakteurin Britta Wiegelmann diesmal 1078 Weingüter und über 11.800 Weine und kürte den Elsässer Mathieu Kauffmann zum "Winzer des Jahres". Es ist eine kleine Sensation, denn erstmals hat man diesmal die Ehrung nicht mit einem Weingut verknüpft. Kauffmann war lange Kellermeister beim Champagnerhaus Bollinger, verantwortete sechs Jahre lang die Weine des Pfälzer Traditionsbetriebs Reichsrat von Buhl, bevor sich die Wege im Sommer 2019 plötzlich trennten. „Mathieu Kauffmanns mutige Handschrift wird Deutschlands Weinkultur nachhaltig prägen“, ist das Gault&Millau-Team überzeugt. „Er setzt kompromisslos auf Terroir und Langlebigkeit und gibt dem Riesling so ein markantes Gesicht. Mit geübtem Blick von außen bringt er wieder in Erinnerung, was in dieser edlen Rebsorte steckt, wenn man herausragende Lagen für sich sprechen lässt.“ |
In diesem Jahr haben sich 150 Weinbaubetriebe neu um Aufnahme in den Gault&Millau Weinguide beworben. Die Hälfte davon schaffte die Hürde und den Eintrag ins Buch. Glücklich ist die Redaktion darüber, dass sich unter den Einsteigern auch Weingüter befanden, die aus dem Stand Topbewertungen von bis zu drei Trauben, was für "sehr gut" steht, erzielten. Die Redaktion wertete Betriebe mit einer Traube als "aufstrebend", mit 2 Trauben als gut, mit vier Trauben als "Deutsche Spitze" und mit 5 Trauben als "Weltklasse". Wer dabei mit roten Trauben ausgezeichnet wurde, bildet die Spitze der jeweiligen Kategorie. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024