Die Poesie Myanmars 2017
"Wenn ich seine Fotos betrachte" schreibt Jan-Philipp Sendker im Vorwort zu "Im Fluss der Langsamkeit", dem Gewinner des Deutschen Fotobuchpreies 2016, "reise ich nach Burma. Ich sitze am Ufer des träge dahinfließenden Ayeyarwady und höre das Wasser glucksen. Ich gehe am Morgen durch ein Dorf in den Bergen der Shan-Staaten und rieche den Rauch der vielen Feuer, lausche den Stimmen der Kinder auf dem Weg in die Schule. Ich bin in Yangon auf einem Markt und spüre die drückende Schwüle der tropischen Regenzeit. |
Er spricht dabei von dem Buch von Yussuf (Jürgen) Knauss, dem gelinge, was einen wirklich guten Fotografen auszeichnet: "Jedes Bild enthält mehr, als zunächst drauf zu sehen ist: Es erzählt eine kleine Geschichte. Es gibt uns Einblicke in eine fremde, exotische Welt, in ein schwieriges, oft hartes Leben und zeigt, mit welcher Ruhe und Würde die Menschen es meistern." Knauss hat mit seiner Kamera den Zauber Myanmars in stimmungsvollen Fotos festgehalten, die auch im neuen Jahreskalender zu finden sind und die dort durch buddhistische Weisheiten ergänzt werden. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024