Bruyn, Die Somnambule oder Des Staatskanzlers Tod
Eine alte Liebesgeschichte hat der 89-jährige mit zahlreichen Preisen geehrte Berliner Schriftsteller Günter de Bruyn ausgegraben, bei der es um Machtkämpfe, Magnetismus und Affären sowie einer ungewöhnliche Liebe geht. Im Berlin des Jahres 1816 ist Karl August von Hardenberg einer der angesehensten Männer seiner Zeit. Der preußische Staatskanzler trifft dort im Dämmerlicht einer Arztpraxis eine junge Frau, an der merkwürdige magnetische Heilverfahren ausprobiert werden - und verliebt sich in sie. |
In seinem neuen Buch erzählt de Bruyn die Geschichte dieser ungewöhnlichen Liebe und entführt dabei wie in seinen vorangegangenen Büchern in das Spannungsfeld einer ganzen Epoche. Es geht um Machtkämpfe und Affären, um Romantik und Restauration. Vor allem aber geht es um die letzten, bewegten Lebensjahre eines Staatsmannes, der für seine junge Geliebte eine Scheinehe mit einem anderen arrangiert und als Reformpolitiker zunehmend an Macht verliert. Ein Meisterwerk historischer Erzählkunst. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2024