Robert Delaunay und Paris in Zürich
Mit dieser bisher umfangreichsten Präsentation in der Schweiz wird der 1885 geborene und 1941 verstorbene Robert Delaunay gewürdigt, einer der bedeutendsten Wegbereiter in der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung rückt dabei zwei wichtige Gemälde aus der Sammlung des Kunsthaus Zürich ins Licht, nämlich «Formes circulaires. Soleil, lune», 1913 – 1931, sowie das monumentale Bild «Formes circulaires» von 1930. Die visuell äusserst attraktive Ausstellung gibt dem Publikum Gelegenheit, das breite Spektrum und den vorausweisenden Charakter von Delaunays Werk zu erleben – indem sie sich mit den zentralen Themen auseinandersetzt, die den Künstler sein Leben lang beschäftigten: Licht, Farbe und der malerische Ausdruck eines als bewusste Tätigkeit verstandenen Sehprozesses. Die Ausstellung wird auch zeigen, wie der leidenschaftliche Verfechter und Vertreter der abstrakten Kunst zu einer zentralen Figur der Pariser Avantgarde wurde. |
Fotografien und Filme von Zeitgenossen Delaunays, die sich ebenfalls von der französischen Metropole inspirieren liessen, ergänzen die Ausstellung. |
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(c) Magazin Frankfurt, 2020