Hunter Killer

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Hunter Killer

(c) Concorde

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Der amerikanische U-Boot-Kapitän Joe Glass (Gerard Butler) ist mit der USS Arkansas gerade mitten auf einer Rettungsmission, bei der er das in Not geratene und vermisste amerikanische Atom-Unterseeboot U.S.S. Tampa Bay finden soll. Auf ihrer Mission geraten Glass und seine Besatzung ins Visier des russischen Generals Dmitri Durov (Mikhail Gorevoy). Der hat den russischen Präsidenten Zakarin (Alexander Diachenko) gekidnappt und plant einen Putsch, der die Welt in einen Dritten Weltkrieg stürzen könnte. Um das Schlimmste zu verhindern, versuchen Glass und eine Elite-Einheit von den Navy-SEALs den Entführten zu retten und riskieren damit alles. Auf einer waghalsigen Fahrt mit ihrem U-Boot brechen sie in Richtung feindliche Gewässer auf, die unter dickem Eis liegen. Niemals ist dort ein US-amerikanisches Schiff durchgefahren. Jäger und Gejagte beginnen, einander zu belauern – nicht nur im Eismeer, auch auf dem Land und in der Luft. Bricht der dritte Weltkrieg aus oder befinden sich die Männer und Frauen um Glass bereits in einem Krieg?

Der Begriff "Hunter Killer" wird für ein atomgetriebenes Jagd-U-Boot verwendet, das für die Verfolgung und Zerstörung feindlicher Schiffe und U-Boote gebaut wurde. Für den Film hat man ein solches Jagd-U-Boot so realistisch wie möglich nachgebaut. Das Leben auf einem U-Boot ist nicht einfach, wie mir einst Lothar-Günther Buchheim erzählte, der mit seinem Roman "Das Boot" eigene Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg beschrieb. Auch die Akteure, die in dessen Verfilmung unter Wolfgang Petersen mitspielten, mussten sich vor dem Dreh in einem echten U-Boot erst einmal mit den ganz besonderen Bedingungen an Bord vertraut machen. Anders als bei "Das Boot" setzt "Hunter Killer" weniger auf die Dramatik, die bei einem U-Boot-Einsatz entsteht, sondern nutzt das U-Boot nur als spezielle Kulisse für den Actionfilm. Auch der kommt aus der Feder eines ehemaligen U-Boot-Kapitäns. Leider ist sie nicht wirklich überzeugend.

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(c) Magazin Frankfurt, 2020