Brecht

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Brecht

(c) Alive

Bei der Weltpremiere in Berlin gab es einen roten Teppich für Heinrich Breloer für seinen zweiteiligen Film über Bertolt Brecht. Der langjährrige Festivalchef Dieter Kosslick hat den Film in der Sektion "Berlinale Special" ins Programm seiner letzten Berlinale aufgenommen und anschließend wird der Film im März 2019 als Koproduktion der Bavaria Fiction mit dem federführenden WDR, dem BR, SWR, NDR und ARTE ausgestahlt. Dazu gibt es aus ARTE und im Ersten eine begleitende Dokumentativon Heinrich Breloer.

Der Regisseur wendet sich damit nach Thomas Mann erneut einem Jahrhundert-Literaten zu und erzählt über eine Zeitspanne von 40 Jahren das von Kunst, Frauen und Zeitgeschichte bewegte Leben des meistgespielten deutschen Dramatikers des 20. Jahrhunderts, der gerade in der heutigen Zeit nichts an Aktualität verloren hat. Für die Rolle des jungen Brecht konnte Breloer Tom Schilling gewinnen, den gealterten Brecht der Nachkriegsjahre verkörpert erneut großartig Burghart Klaußner.

Ihm zur Seite als seine Ehefrau Helene Weigel ist Adele Neuhauser und Lou Strenger in späteren und in jungen Jahren zu sehen, Trine Dyrholm spielt Brechts dänische Geliebte und Mitarbeiterin Ruth Berlau, Mala Emde Brechts erste Liebe Paula Banholzer.

Schon vor rund 40 Jahren hatte sich Heinrich Breloer mit einer Fernsehdokumentation der Figur Brecht angenähert und dafür viele Gespräche mit Zeitzeugen geführt. Darunter sogar noch Brechts erster Liebe Paula Banholzer, seine Mitschüler und Jugendfreunde. Auch für den aktuellen Film kamen zahlreiche Interviews mit Mitarbeitern und Wegbegleitern Brechts aus den letzten Jahren hinzu. Mit dokumentarischem Material aus den Archiven und intensiven Recherchen vervollständigen sie Breloers Film in zwei Teilen zur Doku-Fiction, die am 25. März 2019 als DVD und Blu-ray in den Handel kommt.



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(c) Magazin Frankfurt, 2020