Mozart, Violinsonaten, Tiberghien, Ibragimova

Mozart Violinsonaten, Tiberghien, Ibragimova

(c) Hyperion

Endlich ist sie da, die von den Fans begierig erwartet fünfte und abschließende Folge der vielbeachteten Gesamteinspielung von Mozarts Klaviersonaten mit der russischen Geigerin Alina Ibragimova und ihrem französischen Klavierpartner Cédric Tiberghien, für die sie unlängst mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik dekoriert wurden. Auch diesmal stellen die beiden Interpreten wieder Werke aus verschiedenen Schaffensphasen Mozarts dar: vom blutjungen Wunderkind bis zum gereiften Genie. So wird die Reihe zu einem abwechslungsreichen Dokument des kammermusikalischen Schaffens Mozarts, interpretiert von zwei herausragenden Künstlern, die den Vergleich mit Vorgängereinspielungen von ebenfalls namhaften Musikern nicht zu scheuen brauchen.

Kennengelernt hatten sich die beiden Künstler 2005 als Mitglieder des New Generation-Programms der BBC Radio 3.

Die daraus entstandene einzigartige Partnerschaft, die sich schon im Abschlussprogramm beim 2007er Cheltenham Festival zeigte, kommentierte "The Times" mit den Worten “Beide Musiker haben das Potential die Welt zu erobern”. In den folgenden Jahren traten die beiden Künstler bei Konzerten auch mit großen namehaften Orchestern rund um die Welt auf, waren regelmäßig Gast in der renommierten Londoner Wigmore Hall und präsentierten einen gefeierten Zyklus der Violinsonaten Beethovens. Dem folgte der jetzige Zyklus der Mozart Violinsonaten im Rahmen von deren ‘The Mozart Odyssey’ Programm. Neben gemeinsamen Auftritten sind beide Künstler auch solistisch mit führenden Orchestern sehr erfolgreich.

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(c) Magazin Frankfurt, 2020