Strohmeyr, Lady Hester Standhope. Königin d.Orient

Strohmayr, Lady Hester Stanhope
(c) Südverlag
Im Laufe der zurückliegenden Jahrhunderte gabe es mehr mutige und faszinierende Frauen, als viele Männer es vielleicht wahrhaben wollen. Man muss sie und ihre Geschichte(n) nur kennen. Ein Glücksgriff ist deshalb diese erste deutschsprachige Biografie über die kühne Abenteuerin Lady Hester Stanhope, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts als britische Aristokratin im Nahen Osten von sich reden macht. Die Einheimischen nennen sie bewundernd „Malika“ (arabisch für „Königin“). Bei uns wußte man bisher noch nicht allzu viel über die Frau, die ihre Heimat verlässt und trotz aller Widrigkeiten und Gefahren im Orient ihre Erfüllung findet- |
Mit ihrem Geliebten reist Lady Hester Stanhope bis nach Konstantinopel. Bei einem Schiffbruch verliert sie ihren Besitz, aber niemals ihren Mut. Von Ägypten zieht sie ins Heilige Land und gelangt mit einer Karawane nach Palmyra, wo sie als „neue Zenobia“ gefeiert wird. Überwältigt von der Schönheit und Kultur des Orients lässt sich Hester in einer Bergfestung im Libanon nieder, knüpft Kontakte zu lokalen Machthabern, leistet Widerstand im Bürgerkrieg, nimmt Flüchtlinge auf, überlebt die Pest. Vom Volk als edle Herrin verehrt, sind auch Globetrotter wie Fürst Pückler-Muskau von Hester fasziniert. Doch hinter der schönen Fassade ihres Ruhms vollziehen sich Tragödien … |
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(c) Magazin Frankfurt, 2023