Ferien an historischem Ort

Vor über 40 Jahren hat Hapimag eine erfolgreiche Idee von Ferien entwickelt. Heute ist das Unternehmen die Nummer 1 für Ferienwohnrechte in Europa, jährlich gehen rund 355 000 Gäste in den Resorts aus und ein. Neben modernen Anlagen stehen für die Partner des Unternehmens dabei auch historische Bauten zur Auswahl, wie der Kaiserhof in Bad Gastein. Das Resort war schon eine gefragte Adresse, als der internationale Jetset noch eine Pferdekutschen-Gesellschaft war. Der berühmte «Kaiserhof» liegt am Ortsrand von Bad Gastein an der Kaiser-Wilhelm-Promenade. Neben dem denkmalgeschützten Hotelpalais mit Premium-Appartements stehen dem Alle 157 Appartements mit einer Größe zwischen 30 und 96 Quadratmetern sind dezent modern eingerichtet. Wer Appetit auf die österreichische Küche hat, braucht im Resort nicht selbst zu kochen: Das hauseigene Restaurant verwöhnt den Partner mit leichten Köstlichkeiten, landestypischen Spezialitäten und Buffetabenden. Aber auch im nahen Ort sorgt eine breit ausgelegte Gastronomie dafür, dass kaum ein Wunsch unerfüllt bleibt.

Einst wie jetzt speist sich der hervorragende Ruf des Kurorts aus der Heilkraft der Thermalquellen und der lindernden Wirkung des Radongases im nahe gelegenen Heilstollen. Aber auch die gesunde Gebirgsluft und das ideale Höhenklima locken viele Gäste an. Im stilvollen Ambiente einer über Jahrhunderte gewachsenen Tradition alpiner Gastlichkeit wird das Haus dabei auch hohen Ansprüchen gerecht. Wer im Urlaub etwas mehr für seine Vitalität tun möchte, liegt mit dem über 100 Jahre alten denkmalgeschützten Resort Kaiserhof im wahrsten Sinne des Wortes „goldrichtig“, denn dort erwarten ihn Wellness- und Gesundheitsangebote und die enge Zusammenarbeit mit den Kurärzten vor Ort sorgt für einen Kuraufenthalt mit „Stil“. Schon der Blick über den wunderbaren Golfplatz auf die idyllischen Almen oberhalb des Gasteiner Tals lässt den Alltagsstress im Nu verfliegen.

Golfen im Herbst

Vom 28. bis 29.9.2007 finden dort die 1. Herbstgolftage zum uneingeschränkten Spielvergnügen vor herrlicher Herbstkulisse ein. Haben Sie Lust mal „Nearest to the Pumpkin“ zu spielen oder als Halfway-Verpflegung ein bodenständiges Salzburger Blutwurstgröstl zu verkosten? Dann sind Sie Ende September genau richtig in Gastein und können neben sportlichen auch kulinarischen Genuss auf allerhöchstem Niveau erleben. An beiden Tagen werden dort zwei vorgabewirksame Stableford-Turniere mit Eclecticwertung auf einem der schönsten Golfplätze des Salzburger Landes ausgetragen. Sanft eingebettet im Tal, umgeben von den imposanten Gipfeln des Stubnerkogels, Graukogels und Gamskarkogels lädt der 18-Loch-Platz zum abwechslungsreichen Spiel ein.

Die top-gestaltete Anlage mit altem Baumbestand, kleinen Gebirgsbächen und dichtem Auwald begeistert auch weitgereiste Golfspieler mit facettenreichen Fairways und gepflegten Greens. Der gelungene Wechsel zwischen hügeligen Bahnen, Ebenen und Hanglagen bietet Spannung für alle Spielklassen. Teilnehmen kann jedes Mitglied eines anerkannten Golfclubs mit einem Mindest-Handicap von 45. Als kulinarische Krönung erwarten Feinschmecker die herbstlichen Genüssen des Gasteinertales: bodenständige und erntefrische Schmankerl wie Kürbiscremesuppe, Maroni, gebratene Maiskolben und ein Gläschen Sturm stärken für den weiteren Turnierverlauf. Ein abendlicher Besuch der Felsentherme in Bad Gastein oder der Alpen Therme in Bad Hofgastein schmeichelt den Muskeln und klärt den Geist.

Wandern

Doch auch für den Wanderer hat Gastein einiges zu bieten. Am Taleingang des längsten Seitental der Hohen Tauern gelegen hat der traditionsreiche Ort mit der der glanzvollen Kulisse aus Belle-Epoque-Romantik, rauschenden Wasserfall und dem Wellness-Genuss in der neuen Felsentherme Gastein ein vielfältiges Unterhaltungsangebot für Besucher aus Nah und Fern. In Bad Hofgastein vermischt sich alpenländische Gastlichkeit mit internationalem Komfort. Die neue Alpen Therme Gastein und das Kur- und Rehabilitationszentrum machen Bad Hofgastein zum idealen Relax- und Gesundheitsort. In Dorfgastein findet man unverfälschte Bergromantik und Gastlichkeit und unzählige Wander- und Mountainbikewegen. Bei einem Tag auf der Alm sorgen frische Luft, bunte Alpenblumen und ein Bergpanorama, das einem den Atem verschlägt dafür, dass Wanderer den stressigen Alltag vergessen. Auf über 350 km markierten Wanderwegen – von familienfreundlich bis hochalpin – entdeckt man unberührte Hochlandschaften, imposante Gletscherregionen oder alte Goldgräberpfade. Am Wegesrand laden über 40 bewirtschaftete Almhütten zur gemütlichen Einkehr: Mit einer deftigen Brettljause, Kasnocken oder mit Fleischkrapfen stärken sich Gipfelstürmer und Genuss-Wanderer für den nächsten Anstieg.

Im Rahmen des Projektes „Via Aurea – die Straße des Goldes“ wurden alte Saumpfade, das sind Wege, die die Goldbergbaureviere miteinander verbanden, für Wanderer wieder belebt. Eine Möglichkeit, den Spuren der Säumer und den Wegen des Tauerngoldes rund um die Goldberggruppe zu folgen, ist hoch zu Pferd. Eine Woche Wanderreiten entlang des Goldberg-Trails ist ein Erlebnis der besonderen Art. Unter der Leitung erfahrener Reiter und Bergführer, die umfangreiches Hintergrundwissen mitbringen, zieht man auf dem 300 km langen Rundkurs hoch zu Pferde eine Woche durch die Berge.

Entlang des Goldberg-Trails haben die Reiter Gelegenheit, historische Bergbaustätten und Museen zu besichtigen und Gold zu waschen – zum Beispiel in der Alten Pöck in Böckstein oder im Angertal bei Bad Hofgastein.

Mit dem Wandertaxi kommt man bequem zu den Ausgangspunkten der schönsten Touren und wird nach einem anstrengenden Tag am Berg wieder abholen. Wer keine Ausrüstung dabei hat kann sie ohne Probleme leihen. Zu einem echten Genuss wird die Bewegung in der Bergwelt bei der Wildkräuterwanderung durch saftig grüne Almwiesen, wo die 4gsammelten Kräuter im Anschluss zu einem g´schmackigen und g´sunden Menü verarbeitet werden, dass auf der Zunge zergeht.

Wenn der Herbst als Hochsaison für Genießer kommt, feiert man in der Region schon seit Jahren das größte Fest: den Bauernherbst. Als offizielle „Bauernherbst-Gemeinden“ wird getreu dem Motto „Salzburger G´wand und Trachten“ die vielfältige Kulturlandschaft, und die lebendige Tradition der Bauern präsentiert, die den Bauernherbst zu einem Ereignis für Einheimische und Gäste gleichermaßen machen. Und das bedeutet hier noch, nach altem Brauch zu feiern: Ob beim „Einheiga“ auf den einzelnen Höfen oder bei den bunten Almabtrieben und Festen, die allerorts für Aufsehen sorgen. Bauernmärkte, auf denen g´schmackige Spezialitäten direkt vom Hof oder von der Alm angeboten werden und unterhaltsame Volksmusik begeistern Jahr für Jahr die Besucher.

(c) Magazin Frankfurt, 2024