The Best of Me

Die Teenager Amanda Collier (Liana Liberato) und Dawson Cole (Luke Bracey) verlieben sich Mitte der 80er Jahre unsterblich ineinander und wollen für immer und ewig zusammenbleiben. Doch wie es so kommt, verlassen beide gegen Ende der Highschool ihre Heimstadt und gehen fortan getrennte Wege. Ihre Leben entwickeln sich in den kommeden Jahren ganz unterschiedlich. Als Amanda (nun gespielt von Michelle Monaghan) ein Vierteljahrhundert später in ihre Heimatstadt Oriental zurückkehrt, trifft sie Dawson (jetzt gespielt von James Marsden) wieder, da Tuck Hostetler (Gerald McRaney), der ihnen einst Unterschlupf gewährte, verstorben ist. Sie erinnern sich an die Zeit ihrer Jugend und stellen fest, dass ihr Leben letztlich ganz anders verlaufen ist, als sie es sich damals erträumt hatten. Allerdings werden die beiden noch weit mehr herausfinden: Tuck hat ihnen eine Nachricht hinterlassen und bittet sie darum, gewisse Dinge zu erledigen. Amanda und Dawson machen sich an die Arbeit, die schon bald zum Augenöffner wird… Nach „Message in a Bottle“ und „Nur mit dir“ ist dies wieder ein Film, der auf der Adaption eines Romans von Nicholas Sparks basiert. Wie immer ist Herzschmerz angesagt. Sparks hat dafür die Romeo & Juia-Geschichte modern aufbereitet und er und Regisseur Michael Hoffman füllen sie wie immer mit der bei seinen Fans beliebten Mischung aus kitschig-tragischen Schicksalsschlägen. Es sieht fast so aus, als hätte sich der Autor eine to do-Liste angelegt, was an Zutaten nicht fehlen darf. Eigentlich hatte die Vorlage also das Zeug, um auch einen guten Film daraus zu machen, doch Hoffman arbeitete das Ganze ohne viel Leidenschaft ab und man merkt dem Film an, dass er auch seine Darsteller nicht wirklich motvieren konnte. Am 15. Mai 2015 kommt der Film als DVD und Blu-ray in den Handel.

(c) Magazin Frankfurt, 2024