Hail, Caesar!

Hollywood im Jahr 1951: Capitol Pictures feiert mit Regisseuren wie Laurence Laurentz (Ralph Fiennes) und Schauspielern wie Hobie Doyle (Alden Ehrenreich) einen Erfolg nach dem anderen – bis unter mysteriösen Umständen Baird Whitlock (George Clooney) verschwindet, der gerade noch für ein Prestigeprojekt des Studios vor der Kamera stand, den Monumentalfilm „Hail, Caesar!“. Helfen soll der gewiefte Eddie Mannix (Josh Brolin), Hollywoods Problemlöser Nummer eins, für den Anliegen wie dieses nichts Ungewöhnliches sind. Jetzt ist es an Mannix, den größten Star von Capitol Pictures zurückzuholen, ehe die Klatschreporter von der Entführung Wind bekommt, allen voran die Zwillinge Thora und Thessaly Thacker (Tilda Swinton). Whitlocks Entführer nennen sich „Die Zukunft“ und fordern einen großen Batzen Geld für die Freilassung. Mannix macht sich an die Arbeit, aber dabei geht so ziemlich alles schief, was nur schiefgehen kann…

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Regisseur einen Blick hinter die Kulissen den Traumfabrik Hollywood gewährt. Billy Wilder tat dies mit Boulevard der Dämmerung, Federico Fellini mit Achteinhalb, Robert Altman mit The Player und François Truffaut mit Die amerikanische Nacht. Jatzt haben die vierfachen Oscar-Preisträger Joel und Ethan Coen sich in diese Gruppe eingeeiht und eine launigen Hollywood-Satire präsentiert, die bei der diesjährigen Berlinale zu einem glamourösen Stelldichein der Stars um George Clooney sorgte. Am 30. Juni 2016 kommt der witzige Film als DVD und Blu-ray in die Regale.

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