Der wundervolle Garten der Bellas Brown

Das Leben der jungen Bella Brown (Jessica Brown Findlay) verlief alles andere als in normalen Bahnen. Als Kind wurde sie vor einem Waisenhaus ausgesetzt und mittlerweile arbeitet sie als Bibliothekarin. Dort erhält sie zwar regelmäßig Besuch von dem schüchtern und tollpatschigen Erfinder Billy (Jeremy Irvine), doch ihre kontrollversessene Chefin Bramble (Anna Chancellor) tyrannisiert sie am lauefnden Band. Auch Zuhause droht Ungemach durch ihren grantigen Nachbarn Alfie Stephenson (Tom Wilkinson) Der hat sie beim Vermieter angeschwärzt, weil ihr Garten völlig verwildert ist. Jetzt muss ihn die die junge Frau, der Natur und Gartenarbeit ein Graus ist, innerhalb eines Monats auf Vordermann bringen. Zum Glück ist Alfie Gärtner und hat unter seiner rauen Schale einen weichen Kern. Er ist bereit, Bella zu helfen, wenn sie dafür sorgt, dass sein Koch Vernon (Andrew Scott) wieder zu ihm zurückkehrt…

Seit 2009 gammelte das Drehbuch des Engländers Simon Aboud in dem dicken Stapel der unproduzierten Filmvorlagen, die jahrelang auf eine "Adoption" warten. Nachdem er 2012 mit „Comes A Bright Day“ auch als Regisseur debütierte, nahm er sich schließlich selbst seines Erstlings an und schuf eine überdrehte und wunderbar skurill-märchenhafte Liebes- und Lebenskomödie.

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(c) Magazin Frankfurt, 2020