Neumayer/Wieland, Alpenzushi

Sushi müssen nicht unbedingt immer mit asiatischen Zutaten zu bereitet werden. Auch in unserer europäischen Heimat kann man diese durch die ein oder andere Spezialität unserer Heimat substituieren. Diese neue Interpretation von Sushi aus der eigenen Heimat haben sich Alex und Angkana Neumeyer von Kochen & Kunstin ihrem Buich vorgenommen. Haben Sie schon mal was von „AlpenZushi“ gehört?

Die spannende Fusion zweier Kulturen, die bei genauerem Hinsehen kulinarisch näher liegen als geografisch, denn hier wie da – in Japan und in den Alpen – wird getrocknet, fermentiert, geräuchert und eingelegt. Die Idee, Sushi in die Alpen zu bringen und ausschließlich mit regionalen, saisonalen Produkten zu kombinieren, ist daher also sehr naheliegend.Und die Autoren sind offen für Anregungen, die den eigenen Teellerrand überspringen. Das liegt nahe, denn die gebürtige Thailänderin Angkana ist nicht nur Experin im Obst- und Gemüseschnitzen, sondern auch erfahrener Asia-Kochprofi. Zusammen mit ihrem Mann Alex aus dem Salzburger Gasteinertal, der seine Erfahrungen in langen Jahren als Küchenleiter südasiatischer Luxushotels erweiterte, gewann sie schon diverse Goldmedaillen für Kochartistik bei der Olympiade der Köche und beim Culinary World Cup.

Mit „AlpenZushi“ haben die beiden eine neue Art von Sushi entdeckt. AlpenZushi zeigt auf raffiniert nachhaltige, saisonal vielfältige Weise, was die Natur im Alpenraum zu bieten hat. Ob für Vegane, Vegetarier oder Fleisch & Fischliebhaber, hier sind für jeden Geschmack die passenden Sushis dabei. Dabei lernt auch der allgemeine Sushi-Fan eine Menge, denn das Buch befasst sich ausführlich mit der traditionellen Herstellung für verschiedenste Arten von Maki, Nigiri, Oshi, Chriashi oder Temaki, gibt Tipps für das richtiges Vorgehen beim Kochen und Würzen des Sushi–Reises und zeigt die gesundheitlichen Aspekte der Sushis auf. „AlpenZushi“ enthält unter anderem tolle Rezepte für eine Maki Rolle mit Kräuter parfümierten Sushi Reis, Aprikosen und knusprigen San-Daniele Flocken. Pfifferling und Steinpilz Sushi. Makis am Spießchen mit Kürbis, Roter Bete und Lachsforelle. Ein Inside-Out Maki mit Carpaccio vom Weiderind und Alpenkräutern, sowie vieles mehr nach Jahreszeiten geordnet.

Ihre AlpenZushi lancierten die beiden mit Hilfe von Wolfgang P. Wieland, dessen Food-Konzeot CHICUCINA - Kochen nach 5 Elementen - gut passte, um Sushi in einer neuen Form mit einheimischen Produkten den Genießern bei uns näher zu bringen.

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(c) Magazin Frankfurt, 2024