Michel, Spontanheilung

Oft kann man beobachten, dass sich die Medizin zwar mit Eifer dem erkrankten Menschen zuwendet, doch völlig das Interesse verliert, wenn dieser plötzlich und unerwartet von einer anscheinend unheilbaren Krankheit genesen ist. Beim Studium dieses Phänomens gewinnt man leicht den Eindruck, dass die Mediziner sich danach richten, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Katarina und Peter Michel zeigen in ihrem Mut machenden und Hoffnung schenkenden Buch auf, dass der Heilungskosmos offensichtlich weitaus größer und mannigfaltiger ist, als das gegenwärtige orthodoxe medizinische Weltbild annimmt. Es geschehen die ungewöhnlichsten Heilungen auf meist völlig unerwartete Weise.

Wenn man diese Geschehnisse nicht verdrängt, sondern ernsthaft studiert, kommt man zum dem Schluss, dass die Gesetzmäßigkeiten des Heilens ganz neu definiert werden müssen. In diesem Buch werden zahllose Fallbeispiele dokumentiert und der Versuch unternommen, hinter dem scheinbar Unbegreiflichen eine tiefere geistige Gesetzmäßigkeit zu erkennen. Es scheint auch hinter den kaum fassbaren Wunderheilungen eine verborgene Ordnung auf, die erkennen lässt, welche große Weisheit über Krankheit und Heilung waltet. Ein ermutigendes Werk, dass wieder einmal die alte Wahrheit belegt: Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist!

(c) Magazin Frankfurt, 2024