Gerritsen, Der Anruf kam nach Mitternacht

Passiert wirklich nichts Gutes nach Mitternacht? Als Sarah Fontaine in der Nacht zum Donnerstag in ihrem Haus in Washington, D.C ein Telefonat entgegennimmt, hatte sie eigentlich damit gerechnet mit ihrem Mann Geoffrey zu sprechen, der sie sonst auf seinen allmonatlichen Reisen nach London immer am Mittwochabend anrief. Sie freute sich schon seine Stimme zu hören, nachdem sie am Abend früh mit einer sich anbahnende Grippe ins Bett gegangen war. Doch es war nicht ihr Mann, der anrief. Als Sarah kurz darauf das Gespräch beendet, ist ihre Welt eine andere: Man hat ihr gerade mitgeteilt, dass ihr Mann Geoffrey bei einem Hotelbrand ums Leben gekommen ist. Nicht in London, sondern in Berlin. Warum war er nicht in London? Zusammen mit dem Botschaftsmitarbeiter Nick O`Hara macht Sarah sich vor Ort auf die Suche nach Antworten. Was findet einen perfiden Racheplan...

Es sind schon knallharte Thriller und unter die Haut gehende Krimis, die aus der Feder der internationalen Meisterin der Spannung fließen. Dabei war es gar nicht der Plan, der in San Diego aufgewachsenen Tess Gerritsen, jemals Schriftstellerin zu werden. Nach ihrem Medizinstudium und der Tätigkeit als Internistin auf Hawaii schien ihre Laufbahn festgelegt. Doch dann schreib sie während ihres Mutterschaftsurlaubs eine Kurzgeschichte, die sofort prämiert wurde und stellte die Weichen ihres Lebens noch einmal neu. Inzwischen konnte sie ihre Karriere als Medizinerin an den Nagel hängen und als „Vollzeitautorin“ gut leben. Privat liebt sie es mit ihrer Familie im malerischen Atlantikörtchen Camden eher friedlich bei Gartenarbeit und Musik.

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(c) Magazin Frankfurt, 2020