Arnu, Tsum -Himalaya-Expedition ins Tal des Glücks

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Titus Arnu begibt sich auf die Reise zu einem wahrhaft unbekannten und weltfernen Ziel: Tsum, das Tal des Glücks, liegt versteckt im zentralen Himalaya und ist ziemlich schwer - mit modernen Transportmitteln gar nicht zu erreichen. Erst seit wenigen Jahren ist die Region überhaupt für Fremde zugänglich. So konnten die Bewohner des Hochtals, das zwischen Sieben- und Achttausendern liegt, unberührt von jeder modernen Entwicklung bleiben, ob aus Nepal, Indien oder dem benachbarten China. Sie leben in kompletter Abgeschiedenheit nach ihren eigenen Traditionen und in vielerlei Weise anders: Sie haben sich verpflichtet, komplett auf Gewalt zu verzichten – und zwar gegen Menschen und Tiere. Wer ein Tier tötet, hat ein großes moralisches Problem. Sie leben in Polyandrie, wobei eine Frau mehrere Männer hat.

Arnu will bei seiner Reise herausfinden, wie es dort tatsächlich aussieht, wie man dort lebt und was das über unsere durchorganisierte Welt im Westen aussagt. "Wie glücklich sind die Menschen wirklich im Tal des Glücks? Und verändert man sich selbst, wenn man eine Weile dort ist? Ist es für verwöhnte Westler eher eine Qual, sich dort aufzuhalten – oder eine Befreiung?" Herausgekommen ist ein mitreißendes Reiseabenteuer, das geleitet wird von einer der ganz großen Fragen: Was ist Glück?

Der 50-jährige Titus Arnu schreibt für verschiedene Zeitungen und speziell für Outdoor- und Reisemagazine, nachdem er zuvor für SZ Wissen, Spiegel und Mare arbeitete. Mit seinen fünf Bänden der "Übelsetzungen" über Sprachpannen aus aller Welt hat er amüsante Bestseller geschaffen.

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(c) Magazin Frankfurt, 2024